Im Jahr 2000 wurde mit dem Bau von Gut Aiderbichl begonnen.
In Zusammenarbeit mit dem Architekten Michael Ferch gelang es Michael Aufhauser, einen ganz besonderen Platz für Tiere zu schaffen. 2005 wurde das Gut mit der Firma Wolf signifikant vergrößert.
Seine Ansprüche waren hoch: Ein Ort in Alleinlage, inmitten unverbrauchter Natur, umgeben von den ländlichen Höfen im Flachgau. Mit Hilfe eines Bankdirektors der RAIKA fand sich dieser Traum schließlich: Michael Aufhauser kaufte den Besitz Aiderbichl.
Der Name stammt aus dem Keltischen. „Ayd“ bedeutet „Feuer“, „Bichl“ ist althochdeutsch und ein Begriff für „Hügel“. Nachforschungen ergaben, dass im 8. Jahrhundert die bayerische Familie Überacker das Flachgau besiedelte. Sie legte damals großen Wert darauf, dass ihre Anwesen auf speziellen Kraftplätzen erbaut wurden. Auch Gut Aiderbichl steht auf einem solchen Kraftplatz.
Für den heutigen Bau wurden bewusst natürliche Materialien verwendet. Das Lärchenholz z.B. wurde zu einer bestimmten Mondphase geschnitten. Nur natürlicher Holzschutz ummantelt die Gebäude, auf Chemieimprägnierung wurde verzichtet. Viele alte und überlieferte Baumethoden sind auf Gut Aiderbichl umgesetzt. Sie fügen sich harmonisch in die idyllische Umgebung des Flachgaus ein.
Gut Aiderbichl sollte einerseits elegant wirken, andererseits aber die Demut vor der Schöpfung ausdrücken. Um das Gut bekannt zu machen, bat Michael Aufhauser prominente Freunde, sich einzusetzen. Viele von ihnen kannte er noch aus seiner Zeit als Schauspieler oder aus den gesellschaftlichen Begegnungen durch die enge Freundschaft mit dem Fürsten Johannes von Thurn und Taxis. Die begeisterte Unterstützung prominenter Menschen verhalf dem Gut schnell zu einer enormen Popularität. Auch Journalisten und andere Medienmacher berichten immer wieder enthusiastisch über ihre Erlebnisse auf Gut Aiderbichl.
Mittlerweile ist Gut Aiderbichl überregional bekannt. Kein Wunder, denn die glücklichen Geschichten rund um seine Tiere, die Anregungen für einen liebevolleren Umgang mit Schwächeren und das leidenschaftliche Plädoyer für Menschlichkeit in allen Lebenslagen trifft auf eine tiefe Sehnsucht in den Menschen.
Heilsame Begegnungen mit Menschen und Tieren bewirken Erstaunliches.
Die Besucher, Leser und Zuschauer engagieren sich, helfen und werden hellhörig für Missstände in ihrer Umgebung.
Michael Aufhauser setzt sich mit Gut Aiderbichl nicht nur für Tiere ein, sondern auch für Menschen, die der Hilfe bedürftig und von der Welt vergessen leben. Vor allem die Hospizbewegung erfährt tatkräftige Unterstützung durch Gut Aiderbichl. Projekte für Kinder, Werte suchende Erwachsene und Randgruppen haben schon unzähligen Menschen dabei geholfen, sich in eine sinnvolle und lebenswerte Richtung zu orientieren.
Doch Gut Aiderbichl wächst weiter – in die Herzen der Menschen, die sich berühren lassen. Wenn Menschlichkeit wieder Mode wird, dann hat sich der Bau von Gut Aiderbichl mehr als gelohnt. Es ist zum Symbol dafür geworden.
Die drei besuchbaren Güter in Henndorf bei Salzburg, Iffeldorf nahe München und Deggendorf finanzieren sich in der Hauptsache selbst durch Eintritte, Merchandising und Patenschaften. Die 23 Stiftungshöfe sind gänzlich auf Spenden, Vermächtnisse und Nachlässe angewiesen.